Umschluss Sinterkühler

Montage von Rohgashauben

  • Vorerst mussten drei Rohgaskanäle demontiert werden
  • Als nächsten Schritt wurden elf Bestandshauben des Sinterkühlers demontiert und verschrottet
  • Konsequenterweise wurden im Nachgang die elf neuen Hauben wieder remontiert
  • Gleiches galt für die drei neuen Rohgaskanäle
  • Zwölf Rohgaskanäle mussten montiert werden
  • Schwerstes Bauteilgewicht betrug ca. 26 t netto
  • Größtes Lastmoment betrug 1.426 mt
  • Eine Flächenpressung von 20 t/m² durfte nicht überschritten werden
  • Es wurden bauseits ursprünglich diverse Krane mit diversen Kranstandorten geplant, die teils extrem eingebaut waren. Nachdem wir eine unabhängige Standortanalyse durchgeführt haben, sind im Sinne der technischen Machbarkeit oder zeitlichen Abwicklung diverse Standorte als nicht machbar weggefallen
  • Daher haben wir selber einige Vorschläge unterbreitet und konnten einen Standort finden, von dem der komplette Leistungsumfangs des Stillstands abgedeckt werden konnte
  • Bei diesem Standort wurde ein 500 t Telekran eingesetzt, wodurch sich das Handling der Vormontage als auch der letztlichen Montage erheblich verbessert hat.

Shutdown?

Das Werk wurde für diese Arbeiten abgeschaltet.

10 Tag- und 10 Nachtschichten.

Die veranschlagte Projektdauer wurde bauseits vorab mit 20 Tag- und Nachtschichten projektiert. Hinsichtlich des Werksstillstands war ein etwaiger Verzug nicht auch nur im Geringsten eine denkbare Option.

Aus vier mach zwei.

Durch unser Engineering konnten wir die Anzahl der verwendeten Krane von vier auf zwei Krane reduzieren. Dadurch verbesserte sich die Vormontagelogistik auch erheblich.

Gibt es einen Grund, in der Planung zu sparen?
Smartes Kranengineering spart Zeit und Kosten.

+ 200 % mehr Leistung.

Gemessen an den verschiedenen Konzepten sah unser Konzept eine Steigerung der maximalen Tragfähigkeit pro Kran von 200% vor.

Einsparung bei Auf- und Abbauaktivitäten 50.00%

29 % Kürzung des Zeitplans.

Fixer Zeitplan - unsere Lösung jedoch sah zwei Krane weniger vor. Dadurch konnten die Mob-/Demobzeiten erheblich reduziert werden.

Zeiteinsparung 29.00%

27 % Kostenreduktion.

Die durch unsere Lösung übermittelte Reduzierung der Anzahl an Kranen, generierte ebenfalls eine Kostenrektion von ca. 27 %.

Einsparungen 27.00%

Konsequenz: Folgeauftrag.

Aufgrund der guten Leistungen während des Stillstands der Sinteranlage bzw. des einen Sinterkühlers wurden wir ebenfalls mit der Kran- und Transportdurchführung für den kommenden Stillstand des nächsten Sinterkühlers sowie für alle Anschlusskanäle der Sinteranlage beauftragt.

Weitere Projekte.

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